Leistungsschau des Schwazer
Silberwaldes
DAS JAHR
DER KUNST DER BOTANIK
KUNST DES BRONZEGUSSES
Prähistorischer Kupferbergbau
und
Schwazer Bronzegussinnovation
Elfenarchitktur
- Elfenkunst - Elfen Naturphilosophie
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Prähistorischer Kupferbergbau und Schwazer Bronzegussinnovation
Die Geschichte des Silberwaldes reicht viel weiter als sein
Name zurück. Vor ca. 4200 Jahren wurde
unmittelbar oberhalb des
Silberwaldes in unserem
Kupferberg Kupfer abgebaut. Das Wissen für den Kupferabbau
und das Bronzelegieren kam in dieser Zeit aus dem persischen
Raum. Es wurden im Bereich des Silberwaldes Geräte des
alltäglichen Bedarfes und Waffen in Bronze gegossen und
anschließend bis ans Baltikum im Ostseebereich und bis
Gallizien an die Atlantikküste exportiert. Das Zinn für die
Legierung kam den weiten Weg aus Britannien. Man kann nur
staunen, wie weit damals schon Europa innerhalb des
Kontinentes und mit dem Orient vernetzt war. Und
ausgerechnet der Silberwald war ein prähistorisches Technologiezentrum
Europas im Zeitenwechsel vom Neolithikum (Jungsteinzeit) zur
Kupfer/Bronzezeitperiode.
(Bild: der Kupferberg über dem Silberwald mit der
Silberwaldpyramide sowie durch einen Bergsturz freigelegte
Stollen aus der Zeit des Silberbergbaus.)
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BRONZEGUSS OUTDOOROFEN
M01
Nun ist es so weit, unser erster Bronzegussofen Type M01
für Betriebstemperaturen bis 1200 GrC für den Silberwald
ist konstruiert. Gleich im Frühjahr bauen wir ihn vor Ort.
Zwei weitere, einer davon in prähistorischer Bauweise,
folgen. Und dann geht es mit Workshops richtig los. Eine
Werkstätte für erweiterte Nachbearbeitung steht bereits in
der Stadt Schwaz zur Verfügung. Einfache Nacharbeiten können
im bestehenden Plaverhaus, unter einem Dach und gleich neben
den Öfen, durchgeführt werden. Es wird spannend - Armin vom
Silberwald |
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Outdoor Bronzegusswerkstatt
Schwazer Silberwald
Der Schwazer Silberwald richtet für die Biennale Natura
Suates Art eine Outdoor Bronzewerkstatt ein. In den
kommenden Jahren werden mit Workshops und Ausstellungen die
Kunst des Bronzegusses initiiert und gefördert. |
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PROJEKT EDEN
Für den Jahreszyklus 2014 - 18 wurden im Silberwald
verschiedene naturorientierte Projekte gestartet. Eines
davon ist das PROJEKT EDEN.
Der Schwazer Silberwald ist ein heiliges Land, eines des
Friedens, der Freude und der Liebe. Neben dem Menschen
bestimmt die Natur den Silberwald. Ihr dienen wir alle; und
so freuen wir uns an den kommenden und zum Teil schon
gestarteten Programmen des PROJEKT EDEN.
● SCHMETTERLINGSPROGRAMM
Es werden an vielen Plätzen im Elfental speziell zum Schutz
und der Vermehrung von Schmetterlingen spezifische Kräuter
und Sträucher gesetzt.
● WALDBIENENPROGRAMM
Die Silberlinde als besonderer Produzent von Bienennektar
gibt den Bienen Nahrung in einem Jahreszeitfenster, wo sonst
wenig blüht. Familien können mit dieser tausendjährigen
Lindenart im Silberlindenhain ihre Familienstammbäume
pflanzen. Am schönsten Platz des Silberwaldes wird der
Silberlindenhain gepflanzt. Vorwiegend sind es Familienstamm
Bäume. Familien Wex / Sponring / Platter - Volksschule
Schwaz, Sozialsprengel Schwaz
● WILDKRÄUTERPROGRAMM
Viele Wildkräuterinseln und Pfade werden im Elfental von
Fachkundigen zur Vermehrung angelegt.
Jeder, ob fern oder nahe wohnend, kann sich an diesen
Projekten beteiligen und ist eingeladen. Die Pfade werden
von Gerald angelegt, betreut von Birgit Sponring. |
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KESSELN IM BAUM
In einigen Kulturen ist der
Kessel ein magisches Behältnis, in dem sich allerlei
geheimes Gemisch zubereiten und aufbewahren lässt. Man denke
nur an die Kelten. Christbäume sollen magisch sein, früher
geschmückt mit Essbarem, dem Wertvollsten, heute behangen
mit möglichst viel Tand. Magische Kessel sind da von ganz
anderen Qualität, sie gehören nach uralter Tradition in
Bäumen aufbewahrt, am besten in Eichen im Silberwald. Bei
Bedarf werden sie herunter geholt; zu Festen, zum Räuchern,
um der Welt Geheimnisvolles zuzubereiten oder einfach
nur um im Gefüge von Kraft und Macht so richtig umzurühren.
Wer war schon einmal bei einem Kesselritual dabei, als der
Natur der Saft der Vergänglichkeit in den dunklen Wäldern
Germaniens gerührt wurde. Zur Zeit hängen fünf Bronze- bzw.
Kupferkessel in der Druideneiche des Silberwaldes. Wer
Kessel für die Druideneiche sponsern kann und will, der
nehme bitte mit uns Kontakt auf.
info@schwazersilberwald.at |
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DER
ELFENBAUM -
ein Spinnenbaum
Elfenmeister können viel, was Normalsterbliche nicht
können. Unter anderem im Silberwald aus einem Strauch einen
Baum machen, ihn sogar zu einer Spinne formen. Wer es nicht
glaubt, der sieht es sich einfach selber an. Zusätzlich hat
dieser Baum eine wunderbare sehr pikante Wildpflaumenfrucht
mit einer leichten Säure und einer ebensolchen Süßigkeit.
Ein Gourmetkoch würde für solche Früchte viel zahlen. Jeder
Silberwaldbesucher kann von diesen Früchten essen, aber
bitte keine in Säcken etc. mitnehmen. Armin vom Silberwald -
einer der uralten Meister des Waldes, ein Elfenmeister. |
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ELFENKRISTALLDOM
Nach 7
Jahren Pflege und Strukturgebung nähert sich der
Elfendom seiner Vollendung. Ein Woche lang Arbeit dauerte
es, bis dem Elfendom wieder Struktur gegeben wurde. Er sieht
einfach toll aus. Im kommenden Jahr schließt sich die
Domkuppel und sie wird mit Elfenkristalle voll gehängt.
Findet dann ein Sonnenstrahl durch das Weidenflechtwerk
hindurch auf einen Kristall, wird er in der Düsterheit des
Domes, oben in seinem Firmament, wie ein Stern strahlen. Der
Dom ist einer der Dunkel-, Nacht- und Schwarzelfen. Zutritt
haben nur Frauen. Betritt ein Mann den Dom, muss er mit
einem Reinigungsritual gesäubert werden.
Kreativarbeit von DULCAMARA, Umsetzung
Armin vom Silberwald Natural Art Artist |
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TURMBAUMHAUS
des Silberwaldes -
kontinuierliche Strukturgebung
17 Rotbuchen auf einem Kreis mit 8 Meter Durchmesser wachsen
zu einem 20 Meter hohen Netzzylinder. Jetzt ist er ca. 6
Meter
hoch. Alle Äste, die aus dem Kreis heraus und jene die
in ihn
hinein wachsen, werden abgeschnitten. Die Äste auf
der Kreislinie
streben spiralartig (Helix) gegenläufig in
die Höhe. So entsteht ein
wunderbarer, aparter, zarter und
doch statisch stabiler, sehr hoher
und schlanker
Netzzylinder. In wenigen Jahren werden in
entsprechender
Höhe kräftige Äste durch die Zylinderachse hindurch
on
einem zum gegenüberliegenden Baum gezogen. Alles dann
naturverschweißt. So wird ein statisch stark ausreichender
Boden
für ein großes Baumhaus (8 Meter DM) entstehen.
Geflochtene
Seitenwände und ein regensicheres Dach lassen
ein Haus für die Silberwalddialoge wachsen. Hier treffen
sich dann Philosophen,
Theologen und Politologen und reden
über Gott und die Welt oder
andere Dummheiten.
Kreativarbeit von DULCAMARA, Umsetzung
Armin vom Silberwald Natural Art Artist |
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www.biennale-suates.at |
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