Biennale NATURA SUATES ART

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Lydia und Johann Schwaninger - Volders Tirol 2009 und 2010




"Gestrandet" ::: "Die Voegel und das Ei" ::: "Anthropos"

Lydia und Johann Schwaninger
Weidenflechtkunst ist eine uralte Kunst alter europäischer Voelker, wie z.B. die der Germanen, die sie
Biennale Natura Suates Art Schwaninger Weidearbeitenfür rituell religiöse Zwecke anwandten, um Geister oder die Natur zu besänftigen, auch um über sie als Brücke mit den Ahnen in Kontakt zu treten.

Lydia und Johann Schwaninger aus Wattens / Tirol perfektionieren diese alte Kunst immer mehr, ohne dabei ihre Tiefe der Kunst oder sich in beliebiger Handwerkskunst zu verlieren. Tragödien der Natur, wie z.B. Werk "Gestrandet" oder die die uralte Fruchtbarkeitsrelation "Die Vögel und das Ei" zeugen von ihrem Verständnis von Natur bei einer gleichzeitigen Widerspruchsrelation vom Gehalt eines Werkes zu ihrem Phänomen.
Kontakt: johann.schwanninger@tele2.at 05224 579 20

"Gestrandet" 3,5 m lang, < 1 m dm aus Weiden und Silbergewebe. Was ursprünglich ein Fisch hätte werden sollen, landete letztlich als "gestrandet". Das Werk befindet sich am Fuße des Druidenhügels, neben den Elfensteinen.

                Biennale Natura Suates Art Schwaninger Weidearbeiten Biennale Natura Suates Art Schwaninger Weidearbeiten Biennale Natura Suates Art Schwaninger Weidearbeiten

"Die Vögel und das Ei" begehbare Installation aus 2 geflochtenen Reihern, ein SteinEi in einem Hochkorb und drei blaue Flaschen in ihrem Flechtkelch. Alle sind um den Mondweiher herum, neben dem Elfenweg angeordnet.

                         Biennale Natura Suates Art Schwaninger Weidearbeiten Die Vögel Biennale Natura Suates Art Schwaninger Weidearbeiten Die Vögel

"Anthropos"  Der Mensch :: Lydia und Johann Schwaninger wagen sich an das schwierige Thema Mensch heran. Sofort kann ein Künstler im Bereich der Schaufensterpuppen sein oder sich in Abstrahierungen verlieren. Der Anthropus der Schwaningers auf dem Elfenhügel passt hier in die Waldlichtung im sprichwörtlichen Sinne des Lichtes. Der Weidenmensch, seine Blutbahnen, verdeutlicht durch verschiedenartige Weidenruten, auf einer Lichtung von der Sonne als Lebensspenderin durchschienen, schwebt nahezu über allem Physikalischen. Hier zeigt sich Anthropus als Phänomen im Lichte der Sonne allem Substantiellen erhaben, als reiner Urgrund "Arché" des menschlichen Seins.

                         Biennale Natura Suates Art Schwaninger Weidearbeiten Der Mensch Biennale Natura Suates Art Schwaninger Weidearbeiten Der Mensch



"Lydias Garden - Traditional Nature art" Biennale 2010

Oberhalb von BAUBO der Mondgöttin entsteht Lydias Garten der WeidenArt-Skulpturen. Lydia und Johann Schwaninger aus Wattens bekommen ihren permanenten Platz für Wechselausstellungen.

                        
               "Faunfreund"

                        
                 "Die Hand des Faun"                                                 "Gestrandet 2"

                                                          Baumflossler Joe und Lyda Schwaninger - Biennale NATURA SUATES Art 10
                                                                 "Baumflossler"





"Der Elfenkristalldom" - "The Elves Crystal Cathedral" von Barabbas-Yuha-Eley

Vor 2 Jahren pflanzte B-Y-E im Geviert von 5 x 5 Meter gegenüber dem Elfenkristalltor Weidenruten in den Boden. Die Ruten sind inzwischen bis zu 2,5 Meter hoch. Der Elfendom wächst zu einer Weidengeflecht-Kathetrale heran. 2010 gibt geben erstmals geflochtene Weiden dem hochstrebenden Bauwerk Stabilität und Form. Vom rechteckigen Bodengrundriss aus soll der Dom in ca. 7 Meter Höhe in eine Kuppel über gehen.
An den Ecken des Domes, am Eingang und an seiner hinteren Ausladung sind Weidenbäume gesetzt, die als freitragende Säulenkonstruktion den Dom überspannen sollen. Sie vereinen sich über dem Scheitelpunkt des Domes zu einem mächtigen Ring.
Das Firmament des Domes wird mit Elfenkristallen behangen. Die wenigen Sonnenstrahlen, die den Weg durch das Rutennetzwerk zu den Kristallen finden, lassen in der Düsterheit des Domes einzelne Elfenkristalle wie Sterne strahlen.
Im Dom steht der weiße Elfenthron. Auf ihm sitzen nur Frauen, nur die haben Zugang zum Dom.
In einer hinter dem Thron sich befindenden Ausbauwerk lodert die kalte Elfenflamme. Elfenflammen sind die energiereichsten Feuer, aber kalt.